Das Konzert spannt einen Bogen von der galant-frühklassisch Claviermusik der Bach-Söhne hin zu Wolfgang Amadeus Mozart, der ein großer Bewunderer des zweitältesten Bach-Sohns Carl Philipp Emanuel Bachs war. Von ihm erklingt die virtuos-heitere Sonate in D-Dur für vier Hände, welche den Übergang vom Cembalo hin zum Hammerflügel als Vorfahr des heutigen Klaviers markiert. In dieses Konzert eingewoben ist die Kunst der Improvisation, wie sie nicht nur die Bach-Söhne von ihrem berühmten Vater weiterführten, sondern auch in der Lichtgestalt Mozarts eine große Blüte erfuhr: Zu hören in der Fantasia in fis-moll von C. P. E. Bach und einer freien Improvisation in der Art Wilhelm Friedemann Bachs.