Am gestrigen Dienstag fand in Bautzen die Auftaktveranstaltung zum „Innovationskorridor Dresden – Bautzen – Görlitz“ statt. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft kamen zusammen, um gemeinsam die Weichen für eine zukunftsorientierte Entwicklung der Region zu stellen.
Der Innovationskorridor zielt darauf ab, die wirtschaftliche und technologische Zusammenarbeit im Gebiet zwischen den Städten Dresden, Bautzen und Görlitz zu fördern. Staatssekretär Thomas Kralinski betonte die Bedeutung eines gemeinsamen Ansatzes zur Entwicklung innovativer Lösungen und zur Stärkung der regionalen Wirtschaft. Insbesondere soll der Korridor als Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft dienen, um Synergien zu nutzen und die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu steigern.
Ein zentrales Thema war die geplante Einrichtung eines Transferzentrums für künstliche Intelligenz und moderne Bautechnologien. Mit Unterstützung renommierter Hochschulen wie der TU Dresden und der Hochschule Zittau/Görlitz sollen hier neue Impulse für die regionale Entwicklung gesetzt werden.
Die Veranstaltung war geprägt von einem konstruktiven Austausch, der den Grundstein für ein starkes Netzwerk legte. Für die weitere Entwicklung ist eine Regionalkonferenz im Dezember 2025 geplant.
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v.l.n.r. Jan Pratzka, Frank Bösenberg, Prof. Katharina Bühn, Erik Weidner, Antje Klose, Staatssekretär Kralinski, OB Vogt, Stephan Berger, Susanne Stump, Christian Demuth, Alexander Jakschik
