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Am vergangenen Wochenende besuchten Delegationen aus Dreux, Heidelberg und Worms die Stadt Bautzen. Anlass dafür war das 30-jährige Städtepartnerschaftsjubiläum. Genau genommen liegen die Jubiläen mit den Städten Heidelberg und Worms schon ein Jahr bzw. zwei Jahre zurück. Die Pandemie machte es aber unmöglich, zu einem Festakt zusammen zu kommen. Dies konnte nun in Verbindung mit der 30-jährigen Städtepartnerschaft mit der Stadt Dreux nachgeholt werden.

Die Delegationen trafen am Freitag in der Stadt ein. Am Sonnabend fand ein Symposium im Steinhaus unter dem Titel „Die l(i)ebenswerte Stadt“ statt und im Anschluss eine Besichtigung des Stadtteils Gesundbrunnen unter dem Motto: „Stadtteil mit Potenzial“. Dabei besuchte die Delegation neben dem Edding-Werk auch den neuen Skatepark und den Campingplatz am Stausee. Am Abend kamen die Teilnehmer zu einem Empfang im Rathaus zusammen und erneuerten die Partnerschaftsurkunden. Neben den offiziellen Delegationen nahmen die Wormser Ledertänzer und die Heidelberger Cheerleader sowie der französische Städtepartnerschaftsverein teil.

Zeitgleich fand der „Bautzener Frühling“ statt. Bei diesem waren kulturelle Acts aus unseren Partnerstädten im Bühnenprogramm eingeflochten. Mit dabei waren: das Akkordeonduo FINEZYJNI, die energievolle Metalband TainT und experimentierfreudige Jugendband Sorter, die Ledertänzer aus Worms, das Blasmusikensemble Mladá Dechovka und die Cheerleadergruppe Obsidian Fire aus Heidelberg.

„Es ist schön zu sehen, wie intensiv unsere Städtepartnerschaften sind. Gelebte Freundschaft und ein intensiver Austausch prägen unsere langjährige Verbindung.“ so Alexander Ahrens.

Im kommenden Jahr bestehen auch die Städtepartnerschaften mit Jablonec nad Nisou und mit Jelenia Góra seit 30 Jahren.