Die besten Töne kommen aus Bautzen – 150 Jahre Hermann Eule Orgelbau

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zwei Männer und zwei Frauen stehen in einer Holzfabrik die Orgeln herstellt

Zu einem besonderen Jubiläum gratulierten heute Oberbürgermeister Alexander Ahrens und Abteilungsleiterin für Wirtschaft und Tourismus Doreen-Charlotte Hantschke der Geschäftsführerin Anne-Christin Eule – der Traditionsbetrieb Hermann Eule Orgelbau feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen.

Was 1872 in Bautzen begann, ist inzwischen auf der ganzen Welt bekannt. Hermann Eule Orgeln stehen in Schweden, Russland oder auch in Israel. Bis heute werden die prachtvollen Instrumente in der hauseigenen Werkstatt in Bautzen hergestellt. Nahezu alle Teile werden durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst angefertigt. Das beginnt mit dem Metallpfeifenbau und dem damit verbundenen Einschmelzen der Zinn- und Bleibarren zu den erforderlichen Legierungen. Auch die Holzarbeiten mit dem Zuschnitt der langjährig getrockneten Bretter gehört dazu. Eine weitere Besonderheit stellen die Zungenpfeifen in historischer Bauweise dar. Diese werden sowohl bei der Rekonstruktion historischer Dispositionen als auch für Neubauten gefertigt. Die Orgelgehäuse werden ebenfalls selbst hergestellt.

Natürlich darf auch in den Bautzener Kirchenhäusern keine Hermann Eule Orgel fehlen. Dabei ist die Königin der Instrumente, wie die Orgel gerne genannt wird, im Dom St. Petri eine ganz besondere. Denn diese war die größte Orgel, welche unter dem Firmengründer Hermann Eule selbst erbaut wurde.

zwei Männer und zwei Frauen stehen in einer Holzfabrik die Orgeln herstellt
Feier zum 150 Jubiläum des Hermann-Eule-Orgelbaus

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