Dresdener Sammler führt durch die Sonderausstellung

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Ein besonderes Highlight erwartet die Besucherinnen und Besucher des Museums Bautzen am Sonnabend, dem 23. Februar: Wolfgang Donath wird um 15.00 Uhr durch die aktuelle Sonderausstellung führen und dabei Einblicke in seine jahrzehntelange Sammlertätigkeit geben.

Die Ausstellung „Sachsen, wie es Maler sahen“ zeigt etwa 100 Bilder aus der umfassenden Privatsammlung des Dresdeners. Darunter befinden sich überwiegend Ansichten sächsischer Städte und Landschaften aus der Zeit vom 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Die Vielfalt an Motiven erstreckt sich dabei von der Elbe bei Meißen bis hin zur Festung Königstein in der Sächsischen Schweiz. Den Schwerpunkt der Schau bilden Dresden und Meißen. Die Städte haben seit jeher als Motive eine große Anziehungskraft auf Künstler ausgeübt, die diese im Kontext von Romantik, Biedermeier, Realismus und Impressionismus darstellten. In der Ausstellung sind zahlreiche Maler vertreten, die an der Dresdener Kunstakademie ihre Ausbildung erhielten. Darunter befinden sich Schüler von Caspar David Friedrich und Johann Christian Clausen Dahl, den Hauptvertretern der Romantik. Auch eine Reihe von Schülern des Impressionisten Gotthardt Kuehl schufen Werke aus der Zeit um 1900.

Die Sonderausstellung „Sachsen, wie es Maler sahen“ ist noch bis zum 28. April 2019 zu sehen. Sie ist ein Projekt im Rahmen des Jubiläums „150 Jahre Museum Bautzen“.

Edmund Körner: Schlossplatz mit Georgentor und Reiterdenkmal König Alberts. Öl auf Leinwand, um 1930. Privatsammlung Dresden.

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