Strukturwandel nur gemeinsam leistbar

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Die Oberbürgermeister des Oberzentralen Städteverbundes Bautzen-Görlitz-Hoyerswerda verständigten sich in ihrer jüngsten Sitzung darauf, sich verantwortlich in den Prozess des Strukturwandels einzubringen. Die drei Städte unterstützen die Anstrengungen, den Strukturwandel in der Lausitz gemeinsam anzugehen. Nur vereint können die anstehenden Debatten und Veränderungen geleistet werden. Der Strukturwandel betrifft nicht nur die direkt von dem Kohleausstieg betroffenen Kommunen und Landkreise, sondern ist eine ganzheitliche Herausforderung für die Region, von Königs Wusterhausen bis Zittau. Die Lausitzrunde hat dazu eine hervorragende Arbeit geleistet. „Nun muss die ganze Region an einem Strang ziehen“, so der Oberbürgermeister von Bautzen, Alexander Ahrens. Unter anderem die Kulturhauptstadtbewerbung Zittaus kann dazu dienen, die Lausitz wieder als Gesamtheit zu begreifen und gemeinsam für die Region und den Strukturwandel neue und innovative Ideen zu entwickeln. „Wir haben jetzt ein Bild von der Situation in der Lausitz mit konkreten Forderungen an die Bundesregierung. Daher begrüßen wir es, dass der Landkreis Bautzen analog dem Landkreis Görlitz und den brandenburgischen Landkreisen in der Wirtschaftsregion Lausitz Mitglied werden möchte. Dies unterstreicht, dass wir als Region nur gemeinsam eine Zukunft haben", so Alexander Ahrens. Die gemeinsame Arbeit für die Lausitz muss von allen regionalen Akteuren unterstützt werden.

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