Über geschickte Hände staunen

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Heute werden die meisten Kleidungsstücke maschinell gefertigt. Das Museum Bautzen zeigt am Sonntag, dem 21. Januar 2018, unter welch enormem Aufwand die Oberlausitzer Bekleidung einst produziert wurde. Um 15.00 Uhr beginnt ein Museumsgespräch zum Thema: „Genäht – gewirkt – gestickt. Herstellung von Kleidungsstücken im 19. Jahrhundert“. Die Besucher sind eingeladen, sich gemeinsam mit der Kuratorin Ulrike Telek und der Schneidermeisterin Ingeborg Kasper ausgewählten Kleidungsstücken der aktuellen Sonderausstellung „Seide, Samt und feiner Zwirn – Oberlausitzer Bekleidung des 19. Jahrhunderts“ zu widmen. Wer sich auf die textile Reise begibt, erfährt aus erster Hand Details zur Herstellung von verschiedenen Nähten, Saumabschlüssen und prächtigen Zierkanten. Arbeitsproben zu zahlreichen Näh- und Sticktechniken verdeutlichen, wie groß der Produktionsaufwand einst war. Außerdem werden die Besucher dazu angeregt, ihre eigene Geschicklichkeit auszuprobieren.

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