Eintrag

Uns treibt das Bemühen um den würdevollen Fortbestand unserer Muttersprache um. Dabei beschränken wir uns nicht auf die Kampfansage gegen den Moloch „Denglisch“, sondern wir treten auch der Verflachung des Deutschen entgegen. Wir befinden uns im engen Schulterschluss mit unseren sorbischen Mitbürgern, deren Sprache und Kultur in gleicher Weise bedroht ist. Wir sind keine Puristen, sondern Verfechter einer „Strategie der fröhlichen Aggressivität“. In der Zeitschrift „Deutsche Sprachwelt“ mischen wir kräftig mit, als Sprachrohr unserer zweisprachigen Region. An jedem letzen Dienstag, 19.00 Uhr, in der Spreepension, referieren namhafte Sprachfreunde aus dem Verein und weit darüber hinaus. Der Bautzener Frühling und der Markt der Möglichkeiten (Hoyerswerda) sind für uns ein Barometer, wie unser Anliegen unterstützt wird.