In dieser Woche starten die Probebohrungen

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Eine wichtige Frage der Machbarkeitsstudie für den möglichen Bau einer Fußgängerbrücke zwischen Protschenberg und Ortenburg befasst sich mit der Beschaffenheit des Untergrunds. Dazu werden ab dem 2. April zwischen der Gaststätte „Burghof“ und dem Burgtheater auf dem Hof der Ortenburg Probebohrungen vorgenommen. Ein ortsansässiges Unternehmen wird an drei Stellen etwa 25 bis 30 Meter tief in den Untergrund bohren und prüfen, ob sich an dieser Stelle eine Brücke problemlos verankern lässt. In der 15. Kalenderwoche folgen 3 Probebohrungen auf der Protschenberg-Seite.

Die Analyse der Proben erfolgt im Anschluss. Bis Ende Mai soll dann bekannt sein, ob und wie die vorliegenden Brückenentwürfe statisch umgesetzt werden könnten. Dann werden auch erstmals Zahlen zu einem möglichen Zeitplan und eine Kostenschätzung auf dem Tisch liegen. Die Machbarkeitsstudie ist ein wichtiger Schritt für das Projekt Spreequerung. Parallel laufen noch weitere Untersuchungen zu Umwelt- und Naturschutzfragen. Der Stadtrat hatte sich in seiner Sitzung am 27. März 2019 dazu bekannt, die Untersuchungen fortführen zu lassen. Erst wenn feststeht, ob der Bau einer Fußgängerbrücke überhaupt möglich ist, sollen die Bürgerinnen und Bürger über das Projekt entscheiden. Wann das der Fall sein wird, lässt sich heute noch nicht mit Bestimmtheit sagen.

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