Der Bautzener Stadtwald ist keine wilde Baustelle

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Die Stadt Bautzen ist Eigentümerin von ca. 1.350 ha Wald. Diese Flächen befinden sich am Czorneboh, am Drohmberg, in der Schmoritz, am Mönchswalder Berg, am Kötschauer Berg und im Bautzener Humboldthain. Das Sächsische Waldgesetz regelt, wie die Stadt die Flächen zu bewirtschaften hat. Darin ist aber auch nachzulesen, wie sich jene im Wald zu verhalten haben, die hier nach Erholung suchen. So muss jeder Waldbesucher wissen, dass er den Wald grundsätzlich auf eigene Gefahr betritt. Er sollte sich grundsätzlich so verhalten, dass der Lebensraum Wald nicht gestört und gefährdet wird.

Leider musste die Stadt in jüngster Vergangenheit andere Erfahrungen machen. So errichteten Unbekannte im Humboldthain künstliche Rampen, die von Radsportlern illegal genutzt werden. Dabei kam es auch schon zu bedauerlichen Unfällen mit teils schwerwiegenden Folgen. Einer schriftlich formulierten Aufforderung vor Ort, die Rampen wieder abzubauen, wurde nicht nachgekommen.

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